Ufersteg
Ein Platz zwischen Mühlgraben und Lehrklassengebäude
Auf dem Designcampus der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle entsteht zwischen Lehrklassengebäude und Mühlgraben ein Ort der Auszeit. Senkrecht zum Gebäude, auf dem Niveau des Erdgeschosses wird eine Art Steg gesetzt, der sich bis zur Böschungskante erstreckt.
Die bauliche Intervention, orientiert an der gläsernen Wand des Treppenhauses, nimmt deren Gliederung auf und zitiert sie bei der Gestaltung der Achsen, die einen langgestreckten, aber wohl proportionierten Platz ausbilden. Dieser weist unterschiedliche Atmosphären und Aufenthaltsqualitäten auf.
Das Entrée: die Erschließung über eine Außentreppe und einem Zugang vom Gebäude; das Forum, das rechts und links durch im Wechsel angeordnete Leuchten und Pappeln gefasst ist; der dahinter beginnende Ausblick, der die Sicht nach rechts und links freigibt und unter anderem mit einer bespannten Öffnung im Boden diverse Sitzmöglichkeiten bietet; der Rückzugsort: ein schmaler Steg, welcher vollends zum Wasser führt, über eine Leiter zu erreichen ist und durch seine Abgeschiedenheit einen Moment der Muße ermöglicht.
Projekt: Platz anbieten, Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design
Zusammenarbeit mit Hannah Prinz, Sommer 2023
Im Vorfeld des Projekts sollten wir die Konstruktion und das Erscheinungsbild von Parkbänken unter die Lupe nehmen. Außerdem sollte die Vita und das Schaffen von uns zugeteilten Gestalterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts recherchiert werden, um dann als dritten Schritt eine Bank in den Augen des Gestalters zu entwerfen und im Modell zu bauen.
Hierbei entstand in meinem Fall die "Himmelsbank" in den Augen von Trix und Robert Haussmann
Ufersteg
Ein Platz zwischen Mühlgraben und Lehrklassengebäude
Auf dem Designcampus der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle entsteht zwischen Lehrklassengebäude und Mühlgraben ein Ort der Auszeit. Senkrecht zum Gebäude, auf dem Niveau des Erdgeschosses wird eine Art Steg gesetzt, der sich bis zur Böschungskante erstreckt.
Die bauliche Intervention, orientiert an der gläsernen Wand des Treppenhauses, nimmt deren Gliederung auf und zitiert sie bei der Gestaltung der Achsen, die einen langgestreckten, aber wohl proportionierten Platz ausbilden. Dieser weist unterschiedliche Atmosphären und Aufenthaltsqualitäten auf.
Das Entrée: die Erschließung über eine Außentreppe und einem Zugang vom Gebäude; das Forum, das rechts und links durch im Wechsel angeordnete Leuchten und Pappeln gefasst ist; der dahinter beginnende Ausblick, der die Sicht nach rechts und links freigibt und unter anderem mit einer bespannten Öffnung im Boden diverse Sitzmöglichkeiten bietet; der Rückzugsort: ein schmaler Steg, welcher vollends zum Wasser führt, über eine Leiter zu erreichen ist und durch seine Abgeschiedenheit einen Moment der Muße ermöglicht.
Projekt: Platz anbieten, Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design
Zusammenarbeit mit Hannah Prinz, Sommer 2023